Die Wasserkraftnutzung in kleinen Anlagen wurde lange Zeit vernachlässigt, Anlagen wurden stillgelegt - wie z. B. das Linachkraftwerk. Die erste Gedea-Investition war die Reaktivierung des Wasserkraftwerkes Wutöschingen ab 1991. Die schönste Anlage, die die Gedea reaktivieren konnte, war das Linachkraftwerk in Vöhrenbach, das von 1998 bis 2006 als Ausleitungskraftwerk mit Kanal betrieben wurde. Der Stadt Vöhrenbach war es gelungen, für die Linachtalsperre die Genehmigung für den Vollstau-Betrieb und die Zuschüsse zur Sanierung zu erringen. Heute zeigt sich das einst stillgelegte und abgelassene Kraftwerk mit aufgestautem See von seiner allerbesten Seite. Um die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg (AWK) für das alte Stromeinspeisungsgesetz aus 1990 bzw. das EEG zu unterstützen, war die Gedea AWK-Mitglied, obwohl die Vorgehensweise der AWK für viele Gesellschafter schwer verdaulich war. Nach der Bonhoeffer-Verunglimpfung und der Art und Weise der Aufarbeitung im Verein ist die Gedea ausgetreten: Engagement hin - Sachverstand her. das war zu viel, es geht nicht mehr.